Meine Recherche in H-NET zu den Suchworten "Emigration" und "Australia" brachte zunächst 371 Ergebnisse - diese führten bis in die 1990er Jahre zurück.
Eine Eingrenzung durch Hinzufügen des Suchbegriffs "Austria" ergab immerhin noch 33 Treffer. Darunter war zwar kein unmittelbar für meine weiteren Forschungsarbeiten zu verwendendes Ergebnis, aber ein interessanter Hinweis auf eine Veröffentlichung namens "Migration News" (monatliches Erscheinen).
Eine Recherche in H-SOZ-KULT zu den Begriffen "Auswanderung", "Australien" und "Österreich" führte zu 23 Ergebnissen (seit 2003). Wiederum fand ich kein Ergebnis, das ich unmittelbar für meine weiteren Arbeiten verwenden werde können - aber doch einige sehr interessante Rezensionen.
In H-NET fand ich schließlich eine recht interessante Liste, die ich gerne abonnieren möchte: H-ANZAU -- History of Aotearoa / New Zealand and Australia. Einige der Postings fand ich sehr hilfreich, z.B. einen Konferenzhinweis.
Maxine - 22. Jan, 13:33
Zur Google-Suche (Suchbegriffe: Emigration Australien pdf) fand ich einige Ergebnisse, die ich für meine weiteren Arbeiten heranziehen könnte: z.B. einen in einer bayrischen Zeitschrift veröffentlichten Artikel, einen Artikel, der aus einer Monographie eingescannt wurde (dabei besonders interessant: das ebenfalls enthaltene Inhaltsverzeichnis des Bandes, aus dem weitere relevante Beiträge hervorgehen), sowie einen ausschließlich im Internet veröffentlichten Artikel (auf der mir bis dahin unbekannten Plattform eines multinationalen Archivs, das der Erinnerung an regionale Emigration dient).
Die wesentlichsten Ergebnisse konnte ich in der Österreichischen Historischen Bibliographie finden: Mit den Suchworten „Emigration Australien“ wurde ich auf neun einschlägige Werke verwiesen, von denen acht einen direkten Bezug zu Österreich aufweisen. Diese Werke erschienen in den Jahren 1987 bis 2008. Fazit: Das Ergebnis könnte nicht besser sein, ich habe sehr interessante und sicherlich weiterführende Werke gefunden.
In Historical Abstracts fand ich mit den Suchworten „Emigration Australia Austria“ vier einschlägige Publikationen. In dieser Datenbank finde ich vor allem die Möglichkeit, Publikationen aus den unterschiedlichsten Ländern in verschiedenen Sprachen finden zu können, sehr hilfreich. Die anschließend durchgeführte Suche nach „Emigration Australia“ ergab einige für die Erarbeitung des Gesamtkontexts des Themas sehr nützliche Ergebnisse.
Über die Historische Bibliographie Online fand ich zu den Schlagworten „Emigration Austria“ kein einziges Ergebnis. Nur acht Treffer wurden zum alleinigen Suchbegriff „Emigration“ ausgegeben, wovon keines einen Bezug zu Australien aufwies. Die Suche nach dem Begriff „Australien“ ergab drei Ergebnisse, wovon eines deutsche und niederländische Einwanderer in Australien nach dem Zweiten Weltkrieg zum Inhalt hat – und damit für meine weiteren Recherchen von Relevanz ist.
Eine Recherche im Zeitschriftenfreihandmagazin blieb aus technischen Gründen (kein Zugriff für mich möglich) ohne Ergebnis.
Maxine - 17. Jan, 20:53
Ich habe folgende Schlagwörter über VPN in Historical Abstracts gesucht:
Emigration (und) Australia (und) Austria (12 Ergebnisse)
Emigration (und) Australia (609 Ergebnisse)
Emigration (und) Pacific (211 Ergebnisse)
Einschätzung: Die Datenbank "Historical Abstracts" hat sich als eine der besten Recherchequellen erwiesen, vielen Dank für den Hinweis, ich werde sicher weiter darin recherchieren.
Konkret für die weitere Recherche im Teilkatalog und in der elektronischen Zeitschriftenbibliothek wählte ich folgendes Rechercheergebnis:
How labour market experiences of migrants differ: Australia and Austria compared.Detail Only Available By: Altzinger, Wilfried. International Migration, 1995, Vol. 33 Issue 1, p55, 35p, 10 Charts, 5 Graphs; Historical Period: 1970 to 1994
Demnach befindet sich diese Zeitschriftenreihe im Bestand der Universitätsbibliotheken Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien.
Ich habe den konkreten Band auch über die elektronische Zeitschriftenbibliothek gefunden, hatte aber keinen Zugang zum Volltext.
Maxine - 7. Dez, 06:43
Ich habe folgende Schlagwörter über VPN in Historical Abstracts gesucht:
Emigration (und) Australia (und) Austria (12 Ergebnisse)
Emigration (und) Australia (609 Ergebnisse)
Emigration (und) Pacific (211 Ergebnisse)
Einschätzung: Die Datenbank "Historical Abstracts" hat sich als eine der besten Recherchequellen erwiesen, vielen Dank für den Hinweis, ich werde sicher weiter darin recherchieren.
Konkret für die weitere Recherche im Teilkatalog und in der elektronischen Zeitschriftenbibliothek wählte ich folgendes Rechercheergebnis:
How labour market experiences of migrants differ: Australia and Austria compared.Detail Only Available By: Altzinger, Wilfried. International Migration, 1995, Vol. 33 Issue 1, p55, 35p, 10 Charts, 5 Graphs; Historical Period: 1970 to 1994
Demnach befindet sich diese Zeitschriftenreihe im Bestand der Universitätsbibliotheken Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien.
Ich habe den konkreten Band auch über die elektronische Zeitschriftenbibliothek gefunden, hatte aber keinen Zugang zum Volltext.
Maxine - 7. Dez, 06:43
Bei der Frage, ob man die Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten zitieren darf, möchte ich differenzieren. In einigen Fällen kann dies meiner Meinung nach durchaus gemacht werden:
- Es ist unerlässlich, wenn über die Entwicklung eines Wikipedia- Artikels selbst geschrieben wird,
- wenn es sich um einen detailliert geschriebenen, neutral gehaltenen Artikel handelt – dann jedoch nur einzelne kurze Passagen,
- werden diese Artikel zitiert, sollte man jedenfalls einen permalink angeben.
Meiner Meinung nach besteht die Frage, ob man Wikipedia-Artikel zitieren darf, vor allem aus dem Grund, dass die leichte Verfügbarkeit der Artikel in einigen Fällen wohl dazu geführt hat, dass Schüler oder Studierende diese Artikel als Hauptquellen herangezogen haben. Für mich ist es aber wesentlich, den Umgang mit Bibliotheken und damit einschlägiger Fachliteratur bereits im Studium gründlich zu erlernen und anzuwenden.
In Wikipedia-Artikeln enthaltene Definitionen würde ich nicht zitieren, wenn nicht ersichtlich ist, welche Quelle dieser zugrunde liegt. Grundsätzlich nutze ich die Wikipedia eher für eine schnelle Recherche zu einem neuen Thema – eben auch über die kurze Einführung in die Artikel bzw. Definitionen –, bzw. die Verweise auf andere Quellen.
Ich würde schließlich nicht aus Artikeln zitieren, die sehr stark von der persönlichen Meinung eines Autors geprägt sind. Schließlich versuche auch ich, meine wissenschaftlichen Arbeiten aus einer neutralen Position heraus zu verfassen.
Maxine - 7. Dez, 06:40
... UB Wien:
Australian Department of the Sustainability, Environment, Water, Population and Communities
Forschungsportal.Net
Internationale Beziehungen und Länderkunde
... ÖNB:
Australian history: selected websites
Australian Social Science Data Archive
Maxine - 23. Nov, 06:34
Emigration (5733 Ergebnisse)
Emigration Australien (100 Ergebnisse)
Auswanderung Neuseeland (41 Ergebnisse)
Auswanderung Pazifik (13 Ergebnisse)
Einschätzung der Ergebnisse:
Vorteil des Schlagworts Emigration: Ergebnisse in deutscher, englischer, französischer Sprache; Nachteil: unübersichtlich hohe Trefferzahl
Besonders hilfreich: Möglichkeit, die Ergebnisse zu verfeinern. Durch die Angabe anderer Schlagworte habe ich mich entschlossen, auch nach "Auswanderung" zu suchen, was einige interessante Ergebnisse brachte.
Insgesamt stellte sich bei der Recherche heraus, dass mein bisheriges Thema wohl zu breit definiert ist, ich werde also einen Schwerpunkt setzen müssen.
Maxine - 8. Nov, 21:28
Aus meinen Recherchen im Katalogsaal der Universitätsbibliothek Wien:
Encyclopaedia Americana – International Edition in 30 Bänden, 1965, Eintrag „Immigration and Migration“ eines Soziologieprofessors (Yale) über fünf Seiten: Der Einstieg in das Thema erfolgt über eine Darstellung der verschiedenen Formen und Perioden der Migration. Näher wird auf die Gründe für Migration sowie auf die Rolle der Migration in den USA eingegangen. Bis zum Erscheinen des Bandes ging man weltweit von einer Gesamtzahl von 60 Mio. Migranten aus, davon zwei Millionen nach Neuseeland und drei Millionen nach Australien. Auch die teilweise bedeutsamen Rückwanderungen werden im Beitrag angesprochen, demnach kehrte wohl rund ein Drittel der EinwanderInnen in die USA wieder in ihre Ursprungsländer zurück. Näher wird auch auf die Rechtslage eingegangen. Weiterführende Hinweise finden sich in der Bibliographie am Ende des Eintrags: Hier finde ich besonders ein Werk zu internationaler Migration sehr interessant.
The Australian Encyclopaedia (1959): Zwei Einträge befassen sich konkret mit Migration (Immigration und Immigration Restrictions), des Weiteren gibt es z.B. Einträge zu chinesischen oder japanischen Personen, die nach Australien kamen. Im Eintrag „Immigration“ werden – konkret auf Australien bezogen – die Entwicklungen ab 1860 dargestellt. Dabei wird näher auf die anfänglichen Probleme bei der statistischen Erfassung eingegangen. Ab 1924 wurden die Daten (z.B. Alter, Beruf) jener Personen festgehalten, die dauerhaft (d.h. länger als ein Jahr) ein- oder auswandern wollten. In einzelnen Abschnitten wird im Eintrag auf die Entwicklungen bis 1850, bis 1900, bis 1940 und nach dem Zweiten Weltkrieg eingegangen. Der Eintrag wird durch Fotos sowie zahlreiche Graphiken ergänzt. Weitere Abschnitte befassen sich mit den Motiven für Migration, Migration und Bevölkerungszuwachs und Einwanderungswellen.
Aus der Bibliographie sind vor allem die Jahresberichte des Commonwealth Bureau of Census and Statistics (seit 1901) oder die demografischen Bulletins (ab 1908) hervorzuheben.
Maxine - 4. Nov, 19:05
Clio-online:
- Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien (IMIS; Osnabrück),
- eventuell The Institute of Postcolonial Studies (Melbourne)
InfoNet Austria:
Zwar gibt es keinen Eintrag für den Pazifik(raum), doch fünf zum Thema Emigration (Institut für Wissenschaft und Kunst; Literaturhaus Österreichische Exilbibliothek; Magistrat der Stadt Wels Stadtmuseum; Universität Graz Institut für Soziologie; Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich; Universität Wien Universitätsbibliothek; Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte - Standort Zeitgeschichte).
Maxine - 24. Okt, 20:19
Meine Bachelorarbeit möchte ich gerne im Themenfeld Emigration aus Österreich/Europa in den Pazifikraum schreiben – konkret über Emigration nach Australien bzw. Neuseeland.
Dabei möchte ich herausarbeiten, warum ein Zielland gerade in dieser von Europa am weitesten entfernten Region gewählt wurde. Interessant finde ich auch Fragen nach der Struktur der im Zielgebiet vorgefundenen Beschäftigungs- und Wohnverhältnisse.
Ein weiteres Kapitel möchte ich der gar nicht so seltenen Rückkehr in die Herkunftsstaaten widmen – hier stellen sich Fragen nach den Gründen für die Rückkehr und nach den Erfahrungen bei der erneuten Integration.
Vom Zeithorizont her möchte ich Emigrationswellen zumindest bis in die 1950er bzw. 1970er Jahre untersuchen.
Eine erste Recherche über einschlägige Forschungseinrichtungen ergab nur wenige Ergebnisse (siehe zweites posting). Dennoch erwarte ich mir durch den Besuch dieser Forschungseinrichtungen erste Eindrücke darüber, worüber bereits eingehend geforscht wurde bzw. welche aktuellen Fragestellungen gerade bearbeitet werden.
Aufschlussreiche Informationen erwarte ich mir vor allem von Zeitzeugeninterviews.
Maxine - 24. Okt, 19:33
Wenn ich bislang für die Erstellung von Seminararbeiten etc. recherchiert habe, so hat mich dies zunächst immer auf die websites verschiedener Bibliotheken geführt: Die Suchmöglichkeiten bringen neben dem unmittelbar gesuchten Werk oft auch Vorschläge für andere, relevante Werke.
Weiters fand ich eine generelle Recherche im Internet bislang oft hilfreich für den Einstieg in ein Thema -- diesen Zugang möchte ich auch wieder für Aufgabe 4 verwenden.
Und ganz klassisch: "Weiterlesen" in Werken, die in Fußnoten genannt werden.
Maxine - 21. Okt, 16:08
Nach Ansicht verschiedener weblogs von WissenschaftlerInnen kommen meiner Einschätzung nach folgende Verwendungsmöglichkeiten in Betracht:
- Vernetzung mit ForscherInnen aus dem gleichen oder benachbarten Fachbereich(en)
- möglichst regelmäßige Einschätzung aktueller Entwicklungen im Fachbereich
- Aufmerksammachen auf weniger beachtete Themen bzw. nähere Beleuchtung
- bei sehr enggefassten Fragestellungen: eventuell Dokumentation möglichst aller jeweils neuen online-Veröffentlichungen mittels Verlinkung
Besonders hilfreich sind dabei meiner Meinung nach:
- die Möglichkeit, Einträge zu kommentieren (und in der Folge auch die Kommentare zu kommentieren etc. – so kann sich ein Austausch unter WissenschaftlerInnen zu einer bestimmten Fragestellung ergeben)
- das Verlinken anderer für das Thema relevanter Beiträge (diese weblinks können einen blog durch den leichten Zugang zu weiterführenden Informationen ergänzen)
- die Möglichkeit, blogs über einen langen Zeitraum zu führen und so abzubilden, welche neuen Fragestellungen in einem Forschungsgebiet entstehen.
Ob einzelne WissenschaftlerInnen einen weblog führen, hängt wohl in erster Linie auch damit zusammen, ob dies im jeweiligen Fachgebiet bereits als etablierte Plattform zum Meinungsaustausch genutzt wird.
Es wäre interessant, ob Weblog-Einträge mittlerweile auch in „analogen“ wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden: Selbst wenn websites mittlerweile archiviert werden, würde ich persönlich diesbezüglich doch (noch) zögern.
Maxine - 21. Okt, 16:04
Bislang habe ich web 2.0-Ressourcen nur sehr sporadisch genutzt (hatte z.B. einen XING-Account). Gerade die Vorgabe, für diese VU einen blog zu führen, hat mich aber angesprochen -- und ich denke, den blog werde ich auch nach diesem Wintersemester weiterführen :-)
Maxine - 21. Okt, 15:56